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Alles, was Du über Powerstation mit Solar wissen musst

Eine Powerstation mit Solarstrom ist eine gute Alternative, um damit den Stromverbrauch bei Dir zu Hause zu senken. Je nach Kapazität und Verwendung bist Du damit einige Stunden oder gar Tage unabhängig vom öffentlichen Stromversorger. Und selbst auf Reisen können dich die mobilen Geräte mit Strom versorgen.

 

Wofür kannst du eine Powerstation mit Solar verwenden?

Eine Powerstation mit Solar ist ein wahrer Alleskönner, wenn es um flexible Energieversorgung geht. Ob zu Hause, im Garten oder unterwegs, dieses Gerät wird zu Deinem besten Freund in Sachen Stromversorgung:

  1. In der Werkstatt: Keine Steckdose in der Werkstatt? Ein Solarstromspeicher macht das Aufladen von Elektrowerkzeugen zum Kinderspiel.
  2. Im Garten: Auch ein Balkon ohne Steckdose ist für eine Party mit einer Powerstation mit Solar kein Problem mehr. Einfach die Beleuchtung in die Powerstation einstecken und schon steht ein stimmungsvoller Abend bevor.
  3. E-Bike unterwegs Aufladen: Macht Dein E-Bike-Akku schlapp? Mit einer tragbaren Powerstation bist Du bald wieder unterwegs.
  4. Grüne Gartenarbeit: Mähen, schneiden, sägen, alles ohne Kabelsalat und dank Solaraufladung umweltschonend.
  5. Kaffeegenuss: Mit Deiner Solarpowerstation wird das Kaffeekochen zum nachhaltigen Vergnügen.
  6. Nachhaltiges Homeoffice: Betreibe Dein Homeoffice mit „Solarstrom“.
  7. Krisensichere Kühllösung: Eine Powerstation mit Solar hält auch bei längerem Stromausfall Deine Lebensmittel im Kühlschrank frisch.

 

Powerstation mit Solar geht das

Kompatibilität zwischen Solar-Powerstation und Philips Hue: Ein leuchtendes Duo?

Das Philips Hue Beleuchtungssystem ist bekannt für seine Energieeffizienz. Die Frage ist: Kann dieses smarte Beleuchtungssystem mit einer Solar-Powerstation betrieben werden?

Ja, das ist möglich. Philips Hue verbraucht weniger Energie als herkömmliche Beleuchtungssysteme, weshalb es durchaus mit einer Solar-Powerstation kompatibel sein sollte. Du solltest jedoch einige Dinge im Vorfeld beachten:

  1. Ermittele den gesamten Energiebedarf Deines Hue-Systems. Berücksichtige dabei nicht nur die Leuchtmittel, sondern auch die Hue Bridge und zusätzliche Komponenten wie Bewegungssensoren oder Smart Plugs.
  2. Vergleiche den Energiebedarf mit der Kapazität Deiner Solar-Powerstation. Stelle sicher, dass die Powerstation genügend Strom liefern kann, um Dein gesamtes Hue-System für die gewünschte Dauer zu betreiben.
  3. Überprüfe, ob die Powerstation die notwendigen Anschlüsse und die richtige Spannung für Dein Hue-System bietet. Einige Powerstations verfügen über USB-Anschlüsse, andere bieten einen Standard-Netzanschluss.
  4. Bedenke auch, wie lange es dauert, die Solar-Powerstation vollständig aufzuladen, und wie dies mit Deinem Nutzungsszenario für das Hue-System zusammenpasst.

Aber warum dann eine Powerstation mit Solar und nicht nur eine Powerstation?

Warum aber solltest Du eine Powerstation mit Solar einem herkömmlichen portablen Energiespeicher vorziehen? Nun, der Solarstromspeicher bietet einige Vorteile, die ein normaler Energiespeicher so nicht hat:

  1. Solarstrom ist eine saubere, erneuerbare Energiequelle, die keine schädlichen Emissionen freisetzt.
  2. Solare Powerstationen sind ideal für unterwegs, wo der normale Batteriespeicher nicht aufgeladen werden kann. Etwa beim Wildcampen.
  3. Obwohl die Anfangsinvestition vermeintlich höher ist, kannst Du damit langfristig Kosten sparen. Denn die Sonnenenergie gibt es kostenlos.
  4. Die Powerstationen mit Solar sind gut tragbar und können daher leicht von Ort zu Ort transportiert werden. Dies macht sie besonders nützlich für Reisen. Selbst auf einem Bootsausflug kannst du sie mitnehmen.
  5. Bei einem Blackout ist der Speicher einer herkömmlichen Powerstation irgendwann leer. Mit Solar kannst Du ihn immer wieder aufladen.
  6. Viele Solar-Powerstationen lassen sich mit zusätzlichen Solarpanels erweitern, um die Kapazität und Effizienz zu erhöhen.

 

Worauf solltest Du beim Kauf einer Powerstation mit Solar achten?

Eine gute Powerstation mit Solar kann nicht nur mit Sonnenlicht geladen werden. Auch das Aufladen mit normalem Strom aus dem Hausnetz ist möglich. So bist Du nicht vom ständigen Schönwetter abhängig und kannst Deine Geräte auch an Regentagen verwenden.

 

Powerstation mit Solar: Wie hoch ist der eigene Bedarf?

Doch ehe Du eine Solarpowerstation kaufst, solltest Du den hauseigenen Bedarf ermitteln. Sollen damit vorrangig schwache Verbraucher wie USB-Geräte oder ein Laptop-Netzteil betrieben werden, genügt ein kompakter Speicher bis 500 Wh. Modelle mit dieser Leistung haben für gewöhnlich einen Wechselstrom-Ausgang, eine 12-V-KfZ-Dose, mehrere USB-A- und manchmal auch einen USB-C-Port. Hier ist die Ausgangsleistung entscheidend. Soll damit ein Notebook geladen werden, muss die Ausgangsleistung bei 60 Watt liegen.

Soll die Powerstation mit Solar hingegen mehrere Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen, solltest Du zunächst Deinen genauen Energiebedarf ermitteln. Entscheidend ist hierbei oftmals nicht der Stromverbrauch im Betrieb, sondern der Einschaltstrom.

So ist nicht nur die Kapazität der Powerstation entscheidend. Auch die Leistung im Dauerbetrieb und beim Einschalten zählen hier. Selbst der Wechselrichter verbraucht Energie. So verpuffen rund 15 % der gespeicherten Ladung für Einschaltvorgänge oder über die Wechselstromdose. Daher sollte diese, wenn möglich, abschaltbar sein.

 

Der Aufstellungsort

Wird der Solargenerator ausschließlich im Freien oder in der Werkstatt verwendet, sollte dieser Punkt für dich nicht ins Gewicht fallen. Möchtest Du das Gerät aber im Haus verwenden, musst Du wissen, dass sich ab 30 Watt ein deutlich hörbarer Lüfter zur Kühlung der Solarpowerstation einschaltet. Wer hier empfindlich ist, wird das Gerät im Dauerbetrieb bald verfluchen. Gleiches wird Dir passieren, wenn Du die Powerstation mit Solar auf einem Zeltplatz dabei hast, um in der Nacht Deine Kühlbox damit zu betreiben.

 

Maximum Power Point Tracking

Beim Laden der Powerstation über ein Solarpanel sind der Einstrahlwinkel der Sonne und die Bewölkung entscheidend für die Effizienz. Änderungen in der Sonneneinstrahlung und Temperatur beeinflussen ständig den optimalen Arbeitspunkt des Panels. Hier kommt die MPPT-Funktion (Maximum Power Point Tracking) ins Spiel. Diese Technologie passt die Last des Solarpanels kontinuierlich an, um stets die beste Leistungsabgabe zu erzielen. Das macht den Einsatz von Solar-Powerstationen weitaus effizienter. Die Größe des Panels spielt natürlich auch eine Rolle. Größere Panels sind leistungsfähiger, aber auch sperriger. Für mobile Anwendungen ist ein faltbares 100-Watt-Solarpanel oft ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Handlichkeit.

 

Solar-Panels und Powerstations im Bundle: warum die richtige Kombination wichtig ist

Die Auswahl an Solar-Powerstations und den dazugehörigen Solar-Panels ist groß, aber nicht jede Kombination passt optimal zusammen. Viele Hersteller bieten daher maßgeschneiderte Gesamtpakete an, die eine Powerstation und kompatible Solar-Panels in verschiedenen Leistungsstufen beinhalten. Diese Bundles bieten nicht nur einen Preisvorteil, sondern auch den Vorteil, dass man sich nicht um die richtige Steckerverbindung kümmern muss.

Das Thema der Steckernorm ist im Bereich Powerstation mit Solar durchaus problematisch, da es derzeit keinen einheitlichen Standard gibt. In der Praxis gibt es zwei gängige Anschlussarten: Eine zweipolige XT90-Buchse oder das Solar-Panel wird direkt in denselben Gleichstromeingang wie das Netzteil gesteckt. Meistens werden die erforderlichen Adapter mitgeliefert. Möchtest Du jedoch ein Solar-Panel von einem anderen Hersteller verwenden, musst Du im Vorfeld die Kompatibilität der Anschlüsse klären.

 

Gewicht vs. Leistung: der Kompromiss zwischen Mobilität und Energiekapazität

Die Mobilität einer Powerstation mit Solar ist ein wichtiges Kaufkriterium, besonders wenn das Gerät bei Outdoor-Aktivitäten verwendet werden soll. Modelle, die weniger als 15 kg wiegen, bieten einen erheblichen Vorteil in puncto Mobilität. Abhängig von den genauen Abmessungen können diese leichteren Geräte sogar in einem Rucksack oder einer Einkaufstasche transportiert werden.

Allerdings gibt es hier einen Kompromiss, den man berücksichtigen muss: Die leichten, kompakten Powerstations haben oft eine geringere Energiekapazität als ihre schwereren, voluminöseren Gegenstücke. Das bedeutet, dass sie zwar einfach zu transportieren sind, aber bei Bedarf möglicherweise nicht genügend Leistung für energieintensive Anwendungen wie das Betreiben einer Kühlbox oder eines Heizlüfters bieten.

 

Ladekapazität und Gerätekompatibilität: Wie oft kannst Du die Powerstation mit Solar aufladen?

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Kauf einer Powerstation mit Solar ist die Anzahl der Aufladezyklen. Eine voll aufgeladene, hochwertige Powerstation sollte in der Lage sein, Dein Smartphone zwischen 50- und 200-mal komplett aufzuladen.

Die Information hierfür liefert Dir die Kapazitätsangaben: in Ampere-Stunden (Ah) oder Volt (V). Diese Zahlen können zwar eine erste Orientierung bieten, sind jedoch bestenfalls als grobe Richtlinien zu verstehen. Verschiedene Faktoren wie der Wirkungsgrad der Powerstation und der spezifische Energieverbrauch des zu ladenden Geräts können diese Werte beeinflussen.

Kurz gesagt: Wenn Du eine Solar-Powerstation auswählst, solltest Du neben der allgemeinen Kapazität auch die individuellen Energieanforderungen Deiner Geräte im Blick haben. So stellst Du sicher, dass die Powerstation Deinen Bedürfnissen gerecht wird und Du nicht unerwartet ohne Strom dastehst.

 

Powerstation mit Solar als vielseitige Energiequelle

Nach eingehender Betrachtung aller Aspekte ist klar, dass eine Powerstation mit Solar eine lohnende Investition für viele Anwendungsgebiete ist. Ob im Garten, im Homeoffice, auf Reisen oder bei einem Blackout – sie bietet stets eine nachhaltige und flexible Stromversorgung. Die Kombination mit smarten Systemen wie Philips Hue steigert nicht nur den Komfort, sondern auch die Effizienz Deiner Energielösungen. Bevor Du jedoch ein Produkt kaufst, solltest Du deinen spezifischen Energiebedarf ermitteln, die Kompatibilität Deiner Geräte prüfen und einen möglichen Kompromiss zwischen Mobilität und Leistungsfähigkeit in Betracht ziehen. Mit der richtigen Wahl kannst Du langfristig nicht nur Kosten, sondern auch Ressourcen sparen und so auch Deinen ökologischen Fußabdruck minimieren.


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