Powerstation und Notstrom – wie hängt das zusammen?
Powerstation und Notstrom sind zwei Begriffe, die oft in einem Atemzug genannt werden. Kein Wunder, schließlich sind wir in unserer digitalisierten Welt auf eine zuverlässige Stromversorgung angewiesen. Selbst beim Camping geht heutzutage kaum noch was ohne Strom. Erfahre hier, wie genau Powerstationen und Notstrom zusammenhängen und warum Du darüber Bescheid wissen solltest.
Eine Powerstation zur Notstrom-Sicherung: Was ist eigentlich Notstrom?
Notstrom ist eine netzunabhängige Ersatzstromversorgung über Generatoren (für die Industrie beispielsweise) oder kleine portable Batterien im Privaten, wenn die reguläre Stromversorgung ausfällt. Auslöser dafür können Naturkatastrophen oder technische Fehler und Defekte sein. Während Krankenhäuser in der Regel über den Netzbetreiber mit Notstrom versorgt werden, oder gar selbst ein großes Notstromaggregat besitzen, bist Du oft auf Dich allein gestellt. Gut, wenn Du für diesen Fall eine Powerstation hast, die Dir Notstrom liefert.
Wie liefert eine Powerstation Notstrom? Eine detaillierte Betrachtung
Powerstationen sind in der Regel kompakte, tragbare Geräte, die eine Vielzahl von Energiespeicher- und -umwandlungstechnologien nutzen, mit denen sie Dich und Deine elektrischen Geräte mit Strom versorgen, wenn die Hauptstromquelle ausfällt. Sie sind so konzipiert, dass sie eine schnelle, zuverlässige und oft auch umweltfreundlichere Alternative zu traditionellen Notstromaggregaten bieten. Aber wie funktioniert eine Powerstation im Kontext von Notstrom genau?
Funktionsweise und technische Details
- Energiespeicher für den Notstrom: Die in Powerstationen verwendeten Lithium-Ionen-Batterien oder andere fortschrittliche Batterietechnologien sind besonders nützlich für Notstromsituationen. Sie können im Voraus aufgeladen werden und stehen dann für den Notfall bereit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Generatoren, die erst gestartet werden müssen, liefert eine Powerstation sofort den benötigten Notstrom. In diesem Zusammenhang ist auch von einer Unterbrechungsfreien-Stromversorgung (USV) die Rede.
- Energieumwandlung auch im Notfall: Der in Powerstationen eingebaute Wechselrichter arbeitet auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig.
- Anschlüsse für den Notstrombedarf: Die Vielzahl der Ausgänge macht die tragbare Batterie für den Notfall unverzichtbar. Damit kann die Powerstation zahlreiche Geräte mit Notstrom versorgen.
- Kapazität und Leistung: Die Kapazität und Leistung einer Powerstation sind entscheidende Faktoren für ihre Eignung als Notstromquelle. Hierbei gilt: Ein höheres Fassungsvermögen und eine höhere Leistung können mehr Geräte über einen längeren Zeitraum mit Energie versorgen.
Anwendungsbeispiele einer Powerstation zur Notstromversorgung
- Bei kurzfristigen Stromausfällen in Wohngebieten kann Dir die Powerstation Strom liefern, um etwa Dein Handy zu laden oder den Wasserkocher zu betreiben. Auch die ein oder andere akkubetriebene Lampe kannst Du so mit Energie versorgen.
- Selbst das Radio oder Deinen Router kannst Du anschließen.
- In Büros und kleineren Betrieben, in denen ein Stromausfall den Geschäftsbetrieb stören könnte, kann eine Powerstation für Notstrom als Back-up für Computer und andere wichtige Geräte dienen.
Die Rolle einer Powerstation für den Notstrom
Eine Powerstation als Notstrom-Lösung ist, wie Du gesehen hast, für verschiedene Situationen durchaus eine sinnvolle Investition.
Um wirklich von den Vorteilen profitieren zu können, solltest Du jedoch bei einem Kauf auf einige Schlüsselmerkmale achten. Eine hohe Kapazität, um Deine wichtigsten Geräte über einen längeren Zeitraum hinweg betreiben zu können sowie genügend und vielfältige Anschlüsse, damit Du mehrere Geräte, von der Beleuchtung bis hin zu Kommunikationsmitteln, anschließen kannst. Darüber hinaus können flexible Ladeoptionen und zusätzliche Funktionen wie integrierte Taschenlampen oder Radios in bestimmten Notfallsituationen äußerst nützlich sein. So bist Du auf jeden Fall gut gerüstet.
